Der Wissenschaftler und Autor Prof. Herbert W. Franke (rechts im Bild) gilt als Pionier im Bereich der Computerkunst. In ersten Versuchen zu Computerkunst mit Großrechnern in den 60er Jahren entstand die erste Serie digitaler Bilder – „Kunstwerk Quadrate“
Ziel war es, Maschinen auf kreative Einsatzmöglichkeit zu untersuchen und künstlerische Experimente mit Technik durchzuführen. Mit "Kunstwerk Quadrate" wird der Aspekt, wie aus neuen Technologien neue Ausdrucksformen der Kunst entstehen können, in herausragender Weise veranschaulicht.
Prof. Franke war stets auf der Suche nach neuen Welten – das konnten ebenso künstliche Welten sein, wie aus dem Bereich der Computerkunst, wie fiktionale Welten in Form von Zukunftstories.
Seine Vision war es, „die Zukunft aktiv mit modernen Techniken zu gestalten“. In seinem Verständnis erfordert Gestaltung drei wesentliche Dinge: Kunstfertigkeit, innovatives Denken und präzises Konstruieren. Sein Schaffen spiegelt somit die Ziele der Ingenieurskunst wider und zeigt eindrücklich: So schön kann Technik sein.