Vom Erz zum Schrott
In seiner preiswürdigen Masterarbeit „Das Life Cycle Assessment als Vergleichsmethode“ im Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Landshut untersuchte Andreas Lindinger, M.Eng., die Vergleichbarkeit verschiedener Antriebssysteme in verschiedenen Sektoren. Der innovative Ansatz zeigt sich im Betrachtungsumfang: von der Herstellung der einzelnen Materialien, aus denen sich der Antrieb, die Peripherie und auch Teile der Infrastruktur zusammensetzen, über die Nutzung bis hin zur Verschrottung/dem Recycling. Ziel der Arbeit war es, eine Routine für die Vergleichbarkeit der Sektoren aufzubauen, um mögliche Potentiale bei der Optimierung von Herstellungsprozessen zu erkennen. Die Ergebnisse der Sachbilanz ließen auch generelle Auswirkungen auf die Umwelteinwirkungen (Versauerung der Böden, Freisetzung von Protonen und Emissionen wie SO2, HCI, NOx usw.) erkennen.